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Neujahrstreff am 26.01.2024 im Raum Metterquelle in der Gießbachhalle in Diefenbach

Ortsverein

Elke Berger (li.) und Ingela Freisler (re.) ehren Ute Schipporeit und Gerd Stahuber für 40jährige Mitgliedschaft

Es hat schon ein wenig Tradition, dass sich der Ortsverein in zwangloser Runde zu Beginn des neuen Jahres trifft. Was als außerordentliche Mitgliederversammlung 2013 aus einer Notwendigkeit heraus entstand, ist mittlerweile zu einer festen Einrichtung beim SPD-Ortsverein Sternenfels geworden.  
Genau 30 Personen waren erfreulicherweise zu dieser Veranstaltung gekommen, was natürlich die Parteigenossinnen und Parteigenossen motivierte.

Ingela Freisler, eine der beiden 1.Vorsitzenden, stimmte in ihrer Eingangsrede auf diesen Abend ein. Hauptsächlich soll dieses Treffen dazu dienen, sich im neuen Jahr wiederzusehen, sich auszutauschen und anstehende gemeinsame Aktivitäten zu diskutieren.
Sie sprach auch davon, dass in der heutigen Gesellschaft viele Ängste existieren durch die aktuellen Krisen. Diesen zu begegnen fällt leichter in einer wertschätzenden Gemeinschaft – bei Treffen wie dem heutigen.
Sie informierte auch über ihre Infoveranstaltung am Montag, den 05. Februar 2024, um 18.30 Uhr im Raum Stromberg im KOMM-IN über das Thema „Demenz“, wo gerade sie von ihrer Ausbildung her prädestiniert ist (Krankenschwester, Validations-Presenter und Demenzexpertin).

Bürgermeisterin Antonia Walch sprach danach in ihrer Begrüßungsrede über die Suche nach qualifizierten Kandidaten für die Kommunalwahl in einem demokratischen Prozess. Sie erwähnte dabei auch die Jugendarbeit der SPD zusammen mit Maulbronn.

Paul Renner, der Kreisvorsitzende des Kreisverbandes Pforzheim-Enzkreis, redete wenig später darüber, dass die Kandidaten unbedingt bereit sein müssen, auch Verantwortung zu über-nehmen. Er, der zugleich Stadtrat in Mühlacker ist, ging auch kurz auf die Mühlacker SPD ein.

Als letzter Gastredner ergriff Davis Riedel das Wort. Er ist der SPD-Kandidat für den Wahlbezirk Pforzheim-Enzkreis für die Europawahl 2024, die ebenfalls am 9. Juni stattfindet. Es sei sehr wichtig, meinte er, sich über die Grenzen auszutauschen. Er sprach sich für einen fairen Wahlkampf aus.

Nach einem Begrüßungssekt stärkte man sich bei einem sehr guten schwäbischen Wurstsalat bzw. „Käsewürfel“ um den Grundstein für die anschließende Aussprache zu legen, die beim SPD-Ortsverein ein sehr belebendes Element ist, welche aber dennoch stets im sachlichen und fairen Rahmen verläuft.

Gegen 20.20 Uhr nahmen Elke Berger, zusammen mit ihrer Schwester Ingela Freisler, in ihrer Eigenschaft als gleichberechtigte 1.Vorsitzende des SPD-Ortsvereins die beiden Ehrungen vor. Für 40jährige Mitgliedschaft wurden Ute Schipporeit und Gerd Stahuber besonders geehrt.
Ute Schipporeit gehörte 16 Jahre lang von 1988 – 2004 als Beisitzerin der Vorstandschaft des Ortsvereins an. Zudem war sie über viele Jahre hinweg Delegierte und Ersatzdelegierte und kandidierte 1984 auch für den Gemeinderat.
Gerd Stahuber war von 1989 - 2004 Mitglied des Gemeinderates, einige Jahre Ersatzdelegier-ter und seit 2022 ordentliches Mitglied des Vorstandes.
Elke Berger ließ in ihrer Laudatio besonders die Jahre um 1983 Revue passieren, was da so in der Welt, beim Bund oder beim Land passierte.
Sowohl Ute Schipporeit als auch Gerd Stahuber gingen in ihrem kurzen Rückblick auf ihre Beweggründe ein, warum sie gerade 1983 in die SPD eingetreten sind.

Kurz vor 21.00 Uhr endete der offizielle Teil dieser Veranstaltung. Man saß noch längere Zeit, wie immer, gemütlich zusammen und konnte auf einen sehr gelungenen Abend zurückblicken.