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Ortsnachrichten Woche 8/2011 - Winterwanderung

Pressemitteilungen

SPD-Wanderfreunde vor der Sandbauernstube
Bürgermeisterin Hornauer erläutert das Projekt Schlossbergstraße 7. Foto: (c) Kurt Bickel

Winterwanderung vom Naturpark-Zentrum Stromberg-Heuchelberg in Zaberfeld nach Sternenfels mit Thomas Knapp(MdL) und Ingo Rust(MdL)

Die SPD-Ortsvereine Oberes Zabergäu und Sternenfels führten am vergangenen Sonntagnachmittag eine gemeinsame Winterwanderung mit den beiden SPD-Landtagsabgeordneten Thomas Knapp(Enzkreis) und Ingo Rust(Eppingen) durch.

Während sich die Sternenfelser und Diefenbacher um 13.30 Uhr an der Sandbauernstube zur Abfahrt nach Zaberfeld trafen, fanden sich die Mitbürgerinnen und Mitbürger aus dem Oberen Zabergäu direkt am Naturpark-Zentrum Stromberg-Heuchelberg in Zaberfeld an der Ehmetsklinge ein.
Um 14.00 Uhr begrüßte der 1.Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Sternenfels, Gerhard Schollenberger, vor Wanderungsbeginn am Naturpark-Zentrum die beiden Landtagsabgeordneten Thomas Knapp und Ingo Rust, die beiden Bürgermeister Sigrid Hornauer aus Sternenfels und Thomas Csaszar aus Zaberfeld, sowie alle Mitwanderer aus den Gemeinden der beiden Ortsvereine. Sein ganz besonderer Gruß galt dem stellvertretenden Gauobmann des Stromberg-Gaues des Schwäbischen Albvereins Emil Hampp aus Leonbronn.
Emil Hampp ergriff gleich das Wort und informierte die Mitwanderer über die Ausgangsstation, wobei er erwähnte, dass er während der Wanderung mehrmals über historische und landschaftliche Begebenheiten sprechen werde. Thomas Knapp redete danach auch im Namen von Ingo Rust und auch über das Entstehen der Idee über die „grenzüberschreitende“ Wanderung. Abschließend, vor Wanderungsbeginn, ließ es sich Thomas Csaszar nicht nehmen, als Hausherr, noch einige Worte an die Anwesenden zu richten.
Gegen 14.10 Uhr begann die 130minütige Wanderung durch den Stromberg. Knapp über 30 Personen nahmen daran teil. Immer wieder legte Emil Hampp bewußt eine kleine Pause ein, um den Mitwanderern sein umfassendes Wissen über Gegend und Leute weiterzugeben. Es war schon faszinierend, ihm zuzuhören. Gerade die Liebe zum Detail war bei ihm mehr als spürbar.

Die Wanderstrecke ging von der Ehmetsklinge an Mörderhausen vorbei, hoch durch den langen Stromberg und dann hinab nach Sternenfels. Auch während der Wanderung bot sich immer wieder Gelegenheit, mit den beiden Landtagsabgeordneten Thomas Knapp und Ingo Rust ins Gespräch zu kommen, die recht gerne Auskunft gaben. Gegen 16.20 Uhr traf man vor dem historischen Gebäude, der Sandbauernstube, ein. Nach Gerhard Schollenberger, der den offiziellen Teil der Wanderung für beendet erklärte und in den Gewölbekeller einlud, skizzierte Bürgermeisterin Sigrid Hornauer die Vergangenheit und Zukunft des wahrscheinlich ältesten Gebäudes in Sternenfels, dem Haus Schloßbergstraße 7. Sie gab der Hoffnung Ausdruck, dass sich in absehbarer Zeit ein Förderverein bilden werde, der sich um Erhalt und weiteren „geistigen Ausbau“ bemüht, damit hier auch in vielen Jahren noch, dieses Bauwerk mit Leben erfüllt sein wird.
Fünf Minuten später traf man sich dann im Gewölbekeller unter der Sandbauernstube, welcher von der Altersabteilung der Freiwilligen Feuerwehr in unzählig geleisteten freiwilligen Arbeitsstunden hervorragend hergerichtet wurde, zum gemütlichen Ausklang. Hier waren freiwillige Helferinnen und Helfer unter der Leitung von Edgar Schlotterbeck vor Ort, die sich um Speis und Trank sorgten.
Thomas Knapp, der aus terminlichen Gründen Sternenfels leider frühzeitig verlassen mußte, bedankte sich nochmals, auch im Namen von Ingo Rust, bei den Anwesenden und bei Gerhard Schollenberger. Er meinte, dass er sich beruhigt verabschieden könne, weil er wisse, dass die Wanderer beim SPD-Ortsverein Sternenfels allerbestens aufgehoben sind. Gerhard Schollenberger informierte darüber, dass die Verpflegung und die Getränke vom SPD-Ortsverein Sternenfels bezahlt werden.
Selbstverständlich könne jede Person einen Geldbetrag in die vorgerichtete Kasse am Ausgang legen. Diese Summe komme dann voll und ganz diesem Gebäude zugute. Die Spendensumme ergab nach dem Ende des gemütlichen Beisammenseins, das noch eine Zeitlang dauerte, einen Betrag in Höhe von 113,50 Euro.

Gerd Baumann