Auch in der zweiten Vorstandssitzung des Jahres 2011 gab es erneut ein umfangreiches Programm zu bewältigen. Zunächst besprach man die derzeit aktuellen Themen aus Bund, Land und Gemeinde. Der 1. Vorsitzende Gerhard Schollenberger ging gleich auf das verheerende Erdbeben in Japan ein. Obwohl dies schon schlimm genug für die Menschen dort ist, kam auch noch der Reaktorunfall mit nicht vorstellbaren Folgen dazu. Somit eine Naturkatastrophe, wie es sie noch nie gab. Für uns in Deutschland stellte er fest: Hätte Bundeskanzlerin Angelika Merkel und ihre schwarz-gelbe Regierung den Ausstieg aus der Atomenergie, der mit den vier Eneregieriesen, vom ehemaligen Bundeskanzler Gerhard Schröder und der rot-grünen Koalition vereinbart war, nicht aufgekündigt, so hätten wir politisch eine einfachere Situation. Das Fazit wäre: Die Politik sollte gemeinsam auf die Basis der seinerzeit vereinbarten Laufzeitverlängerung zurückkehren und dann einen gemeinsamen Ausstieg aus der Kernenergie mit ihren Restrisiken festlegen. Dies könnte und sollte dann auch ein gemeinsamer Weg sein.
Die Entwicklung in Nordafrika wird ebenfalls mit großer Sorge betrachtet, wobei der Westen hier nicht ganz unschuldig ist.
Die Landtagswahl am 27.März nahm erwartungsgemäß einen breiten Raum ein. Die ständig neuen Umfrageergebnisse weisen auf ein Kopf-an Kopf-Rennen zwischen rot-grün und schwarz-gelb hin.
Im Hinblick auf die Nutzungskonzeption für das Gebäude Schloßbergstrasse 7 wurde der zugesandte Fragebogen sehr sorgfältig und gewissenhaft ausgefüllt.
Die am 14.April 2011 stattfindende Jahreshauptversammlung im Nebenzimmer des Gasthauses Rössle wurde entsprechend vorbereitet.
Abschließend schloss sich noch, wie immer, unter Punkt „Verschiedenes“ eine sachliche Diskussion über diverse Themen an.