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Bericht vom SPD- Stammtisch am Donnerstag, den 27. Juli 2017 in der Dreschhalle in Diefenbach

Bundespolitik

Katja und Adrian unterwegs in Sternenfels

Katja Mast kommt gerne nach Diefenbach und Sternenfels. Sie fühlt sich zum einen recht wohl in der Stromberggemeinde und zum andern weiß sie, dass auf die Sternenfelser Genossinnen und Genossen Verlass ist und diese sie ständig sehr tatkräftig unterstützen. Auch von der Bevölkerung her wird sie herzlich empfangen, was sie bei ihren zweistündigen Hausbesuchen mit Joachim Herdtweck, Adrian Pelz und Stephan Schniz erleben konnte, welche von 16.30 – 18.30 Uhr vorgenommen wurden.

Kurz nach 19.00 Uhr begrüßte Adrian Pelz, nicht nur Mitglied im Vorstand des SPD-Ortsvereins Sternenfels, sondern auch Mitglied der Vorstandschaft des SPD-Enzkreises,  Katja Mast in der Dreschhalle. Die sehr engagierte Bundestagsabgeordnete, von 2011 – 2016 auch Generalsekretärin der SPD in Baden-Württemberg, Sprecherin der SPD- Bundestagsfraktion für Arbeit & Soziales bat zunächst die Teilnehmer der Runde sich kurz vorzustellen und ihre Anregungen, Forderungen, Ideen, Sorgen und Wünsche vorzutragen. Dabei wurde eine Vielzahl von Diskussionsthemen automatisch angesprochen. Sie selbst stellte sich natürlich danach auch kurz vor. Schon seit 2005 und somit bereits seit zwölf Jahren gehört sie dem Bundestag nun an.

Das Fazit der 150minütigen Diskussionsrunde lautet: Es gibt Ungerechtigkeiten, die man einfach bekämpfen muss. Die Kita-Gebühren werden bei einem entsprechenden Wahlerfolg abgeschafft. Der Solidaritätszuschlag muss langfristig ebenfalls gestrichen werden, wobei Gering- und Mittelverdiener schon ab 2020 in den Genuss dieser Vergünstigung kommen sollen.

Gerade tragen Familien, Alleinerziehende sowie kleine und mittlere Einkommen eine zu große Steuer- und Abgabenlast. Deshalb muss dieser Personenkreis besonders entlastet werden. Ein neues durchgerechnetes Steuerkonzept soll dies bewerkstelligen. Bei der Rente setzt sich die SPD dafür ein, dass das Rentenniveau auf dem aktuellen Stand bleibt und die Beitragssätze keine Erhöhung erfahren. Der Jugend gehört die Zukunft und deshalb muss gerade sie im Blickpunkt stehen. Da die Pflegeberufe im Hinblick auf den demographischen Wandel immer wichtiger werden, versteht sich eine wesentlich bessere Bezahlung von selbst und darf nicht auf dem derzeitigen niedrigen Stand stehen bleiben. Die ausufernde Leiharbeit, wo es wirklich unheimlich viele Varianten in der Praxis gibt, ist wieder auf ein Mindestmaß zurückzuführen. Die Themen „schnelles Internet“ und Digitalisierung wurden ebenso angesprochen wie die derzeit in aller Munde „ innere Sicherheit“.

Anschließend informierte Katja Mast noch über drei wichtige Besuchstermine. Am Donnerstag, den 24. August kommt die Bundesministerin für Arbeit & Soziales Andrea Nahles nach Pforzheim, am Freitag, den 15. September kommt Malu Dreyer, die Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz ebenfalls nach Pforzheim und einen Tag später, am Samstag, den 16. September ist Martin Schulz, der SPD-Parteivorsitzende und Kanzlerkandidat der SPD, um 15.00 Uhr in Karlsruhe.